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CTH 372

Citatio: E. Rieken et al. (ed.), hethiter.net/: CTH 372 (TX 2017-11-19, TRde 2017-12-11)



§ 20'
180 -- DICH, mein Gott, werde ich rühmen89.
181 -- Und dir/dich [ ... ].
182 -- Meine Ersten und Gefährten [ ... ] mir/mich.
183 -- Und so90 schlugen sie mich.91
184 -- Verge[hen ... ]92 und der Zorn (sind) deine, (nämlich) die meines Gottes.
185 -- Wenn DU, mein Gott, mir gegenübe[r] böse (bist),
186 -- als welcher Mensch ICH aber [ ... ],93
187 -- jetzt aber, mein Gott, (als) böse (Gewordener) [ ... ] die Krankhei[t ... ].
Das Zeichen ist vor die Zeile auf den Kolumnentrenner geschrieben.
Der Terminus technicus für diese Gebetsform ist walliyatar. Vgl. zu den unterschiedlichen Gebetstypen des Hethitischen Laroche E. 1964-1965a.
Zur Funktion der -škeuwan dai/tiye-Konstruktion im Junghethitischen vgl. Daues A. 2007a.
Schwemer D. 2015a, 389 übersetzt mit „they started afflicting me“.
Schwemer D. 2015a, 389 ergänzt hier: „Si[n is mine], and wrath is yours, my god's“.
Schwemer D. 2015a, 389 übersetzt „If you, my god, are hostile against me, I, who am after all a [(...)] man, will ...“.

Editio ultima: Textus 2017-11-19; Traductionis 2017-12-11